Seit Bestehen der oberösterreichischen Vernetzungsstelle für Frauen* in Kunst und Kultur arbeiten Kulturarbeiter_innen und Künstler_innen gemeinsam an der Verbesserung der Rahmenbedingungen für eine frauenspezifische, feministische Kulturpraxis. Solange es gesellschaftliche Ungleichheiten zwischen Männern und Frauen auf allen kulturellen Ebenen zu ändern gilt, brauchen wir Freiräume und Selbstermächtigung, die FIFTITU% immer wieder anzubieten versucht. Anknüpfend an kulturpolitische Grundsatzprogramme und Bekenntnisse seitens des Landes Oberösterreich (Kulturleitbild Oberösterreich) und der Stadt Linz (Kulturentwicklungsplan Linz), widmet FIFTITU% 2013 ihr Jahresprojekt erneut gendergerechter Kulturpolitik in Oberösterreich.
Feministisches Wunschkonzert
Feministisches Wunschkonzert
2012 verändert FIFTITU% das Linzfest 2012!
und präsentiert gemeinsam mit spacefemFM und Radio FRO auf unserer Hauptbühne folgende Künstler_innen:
Ana Threat + bernhardschlagerextremtanzmusikkapelle + Cherry Sunkist + chra + Clara Luzia + CounTessa + DJ Klub + EsRap + Falangee + First Fatal Kiss + Juun + lisa s. deen + Njideka + Nomadee + Orlanding the Dominant + Stahlkind 3000 + SV Damenkraft + Yasmo MC
Feministisches Wunschkonzert Teil 1
Feministisches Wunschkonzert Teil 2
Alle Jahre wieder (mit einem Ausnahmejahr 2008) schafft es die Stadt Linz gemeinsam mit FM4, Ö1 und diversen anderen Kooperationspartner_innen derartig blinde Flecken zu produzieren, dass einem die Augen weh tun können.
Alle Jahre wieder ist die Bühnenpräsenz von Frauen* beim Linzfest alles andere als gleichwertig der von Männern*.
Alle Jahre wieder weist FIFTITU% auf diesen Missstand hin, alle Jahre wieder werden wir und mit uns die vielen Qualitätsmusiker_innen vertröstet. 2012 reicht es uns – FIFTITU% verändert Linzfest 2012.
zu hören auf Radio FRO 105,0 MHZ
Freitag, 25. Mai von 19.00 bis 20.00 Uhr
Samstag, 26. Mai von 11.00 bis 12.00 Uhr
“Feministisches Wunschkonzert - Linzfest verändern” Ein Projekt von FIFTITU%, spacefemFM und
Radio FRO
* Aufgrund der Unbeweglichkeit unserer Sprache verwendet auch FIFTITU% in ihren Texten die Bezeichnung „Frau“ oder „Mann“. Wir weisen jedoch darauf hin, dass es sich dabei um ein Konstrukt handelt, das der Aufrechterhaltung gesellschaftlicher Normen dient. Die verwendeten geschlechtlichen Bezeichnungen umfassen demnach all jene physischen Personen, die gesellschaftlich als solche kategorisiert werden bzw. sich selbst als solche definieren.