lustvoll böse
Die ARGE „lustvoll böse“ ist ein Zusammenschluss von oberösterreichischen Kulturinitiativen, (Queer-)Feministinnen und (queer-)feministischen Männern.
Ziel der ARGE ist es patriarchale-weiße-heteronormative Strukturen, die sich im öffentlichen Raum widerspiegeln, zu hinterfragen und sichtbar zu machen, sich derer zu be-/ermächtigen und sie performativ umzudeuten.
Inhaltliche Überlegungen/Ziele
patriarchale-weiße-heteronormative Strukturen sichtbar machen, sich derer ermächtigen und sie performativ umdeuten
lustvoll böse sein
in den Regionen vernetzen & konspirative Zellen bilden
lustvoll böse sein
Performative Interventionen und subtile Eingriffe im öffentlichen landläufigen Raum sind Schwerpunkt des Projekts „lustvoll böse“. Der öffentliche Raum, in dem sich die Aktionen abspielen, ist mit bestimmten Assoziationen und Erwartungen verknüpft. Dieses Gerüst von Normalitäten kann durch eine unerwartete Aktion durcheinander gebracht werden, enttäuscht oder weit übertroffen werden. Jedes öffentliche Ereignis wird zugleich als Ritual aus Formen und Konventionen gesehen, die selbst wieder Aussagen über Verfasstheit und Selbstverständnis einer Gesellschaft machen, in der sie statt finden. Eine Intervention, die sich darauf bezieht kann auch ohne „Klartext“ Inhalte transportieren, die als solche wahrgenommen und verstanden werden.
Projektleitung:
Ursula Kolar
Birgit Pichler