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RED lines – connected

RED lines – connected

RED lines – connected

Eine performativ - partizipative Installation im Rahmen des Zyklus UEBER_LEBEN im KÜNSTLERHAUS in Wien von Aiko Kazuko Kurosaki

 „Die rote Linie – ein Alarmsignal, das heutzutage schon mehrmals auf selbstzerstörische Weise ignoriert und überschritten wurde – man denke nur an die schmelzenden Polkappen und an manche Politiker oder Konzernleitungen – daher ist dieses Projekt den aktivistischen Initiativen, mit denen ich in den letzten Jahren kooperieren konnte, gewidmet. Das Netzwerk soll nicht allein meiner Hand entstammen – ich stelle sie allen Interessierten zur Verfügung, gemeinsam mit mir daran zu arbeiten, denn nur in der inter-aktiven Zusammenarbeit kann Empathie, Diversity und Solidarität gelebt werden – nur so können wir  UEBER_LEBEN.“
Aiko Kazuko Kurosaki

Innerhalb des Kunstobjektes RED lines-connected wurde das Publikum aktiv und ergänzte die Installation mit Wörtern, die ihnen wichtig waren. Jenes Wort, wo das Netzt am dichtesten war ging als Gewinnerinnen-Wort hervor. Es handelte sich um das Wort „Frauenrechte“ (ohne Sternchen und von jungen Frauen geschrieben). 

Das Kunstobjekt wurde im Anschluss an eine Käuferin versteigert. Der Erlös kam Initiativen zugute, die sich mit "Frauenrechten" beschäftigen.
Die Käuferin selbst hat das Objekt in feministischer Solidarität gekauft und in ihren Händen scheint es gut aufgehoben.

Wir danken Aiko Kazuko Kurosaki für diese wunderschöne, solidarische Kunstaktion und dafür, dass auch FIFTITU% eine Spende für ihre Arbeit im Kampf für Frauenrechte erhielt. 

Foto: Petra Paul
Mehr Bilder von Petra Paul zur Ausstellung unter: https://www.flickr.com/photos/141360989@N07/albums/72157698543257164/with/42654363924/

Kulturpolitisch