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Die ARGE „lustvoll böse“ ist ein Zusammenschluss von oberösterreichischen Kulturinitiativen, (Queer-)Feministinnen und (queer-)feministischen Männern.

Ziel der ARGE ist es patriarchale-weiße-heteronormative Strukturen, die sich im öffentlichen Raum widerspiegeln, zu hinterfragen und sichtbar zu machen, sich derer zu be-/ermächtigen und sie performativ umzudeuten.

Inhaltliche Überlegungen/Ziele

patriarchale-weiße-heteronormative Strukturen sichtbar machen, sich derer ermächtigen und sie performativ umdeuten
lustvoll böse sein
in den Regionen vernetzen & konspirative Zellen bilden

lustvoll böse sein

Hier findet ihr den Artikel von Rosi Kröll im Radio FRO Programmheft N°9 mit dem Themenschwerpunkt Barrierefreiheit: Aus den Blickwinkeln der Sprache, der alltäglichen Realität beim Radiomachen oder innerhalb einer Organisation. Gunter Trübswasser und Andi Wahl, Manuela Mittermayer, Sabina Köfler und FIFTITU% haben den Schwerpunkt bearbeitet.

Das Heft gibt es auch als Audiomagazin

2011 standen bei FIFTITU% Gleichstellungpolitiken im Zentrum. Das FIFTITU%-Jahresprogramm mit dem Motto “Wir sind nicht alle gleich, aber manche sind gleicher” lief im afo – Architekturzentrum OÖ aus. In der letzten Veranstaltungsreihe ging es inhaltlich um Queerversity, Bildpolitiken und künstlerische Interventionen im öffentlichen Raum.
Ein subjektiver Bericht.

Populäre Phantasien

Haben Sie das Zeug zur Ehrenbürgerin?

"Kunstorte in Genderperspektive", 5. - 8. September 2001 in Bielefeld (BRD)

Bericht von Michaela Schoissengeier über die Teilnahme am Expertinnen-Workshop

Der Workshop hatte die Idee, zum Austausch zwischen bildenden Künstlerinnen, Kulturwissenschaftlerinnen und Kulturarbeiterinnen aus Mittel- und Osteuropa, Nordamerika, Südamerika und Südafrika beizutragen und die Voraussetzungen für ein umfangreiches Forschungsprojekt zur Arbeitssituation bildender Künstlerinnen in unterschiedlichen Ländern und Kontinenten zu schaffen.

März 1999 Michaela Schoissengeier

Lassen wir unser geschärftes auge über etablierten, renommierten kunsteinrichtungen schweifen, winkt uns das programm eher sehr einseitig entgegen – nicht das programm an und für sich, nein ganz im gegenteil! Meine kritik gehört den auswählenden (meistens) männern. Beim ersten hinschauen schauts so aus als haben nur künstler das schreiben, malen, fotografieren und vorallem das sagen. Auf meine frage an einen herrn der eine fachtagung organisiert hat, wo keine frau am podium, keine referentin und keine preisträgerin zu sehen war, außer 2/3 frauen im publikum und die fleißigen damen an der kassa, war die antwort: auf das soll ich auch noch schau`n!