Atypische Beschäftigungsverhältnisse für Frauen in Kunst und Kultur
DokumentationFür all jene, die die äusserst informative Tagung über atypische Beschäftigungsverhältnisse für Frauen im Kunst- und Kulturbereich am 4. Mai 02 in Linz versäumt haben, gibt es jetzt eine umfangreiche Dokumentation.
Sie beinhaltet neben allen Referaten (Steuerrecht, Gewerbeschein ja oder nein, Versicherungsmöglichkeiten, Kinderbetreuungsgeld, KünstlerInnenversicherung, Probleme für MigrantInnen und gesellschaftliche Rahmenbedingungen atypischer Beschäftigung), eine ausführliche Literaturliste zum Thema und Beratungs- und Anlaufstellen, die gezielt Auskunft geben können.
Ein eigener Textteil der Soziologin Andrea Schrattenecker, befaßt sich mit allgemein theoretischen und gesellschaftlichen Aspekten von atypischen Beschäftigungsverhältnissen, d.h. mit Fragen wie:
Aus welchen Bedingungen und Interessen heraus haben sich atypische Beschäftigungsverhältnisse entwickelt, und wo sind die Gründe für die starke Zunahme derselben zu suchen?
Was sind (in Hinblick auf die davon Betroffenen) die Gefahren, was die Chancen von atypischen Beschäftigungsverhältnissen?
Wohin geht allgemein die Entwicklung der Arbeit und des Arbeitsmarktes? (Tendenzen und Perspektiven)
Was bedeutet dies insbesondere für Frauen?
Die Dokumentation erschien Ende Juni 2002 und kann beim Verein FIFTITU% - Vernetzungsstelle für Frauen in Kunst und Kultur in OÖ um 10 EURO bestellt werden.