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52 Radiominuten: „Sie meinen es politisch!“ 100 Jahre Frauenwahlrecht

52 Radiominuten: „Sie meinen es politisch!“ 100 Jahre Frauenwahlrecht

In der aktuellen Ausgabe widmen wir uns den Beiträgen rund um das Thema „100 Jahre Frauenwahlrecht in Österreich“. Wir senden Auszüge aus der Ausstellungseröffnung 100 Jahre Frauenwahlrecht – „Sie meinen es politisch“, die Anfang Mai im Altes Rathaus in Linz stattfand.


Cornelia Daurer vom Archiv der Stadt Linz hat dort zum Thema Linzerinnen in der lokalen Politik referiert. Sie erläuterte u.A., dass sich in Linz in den Jahren vor dem Ende der Monarchie besonders die sozialdemokratischen Frauenorganisationen für das Frauenwahlrecht stark gemacht hatten.

 

Historikerin Gabriella Hauch präsentierte das interdisziplinäre Forschungs- und Ausstellungsprojekt „Sie meinen es politisch!“ 100 Jahre Frauenwahlrecht. Die Historikerin ist eine der Leiter*innen des gerade erwähnten ProjektsDieses umfasst die Ausstellung „Sie meinen es politisch! 100 Jahre Frauenwahlrecht in Österreich ab März 2019 im Volkskundemuseum Wien, Publikation des Begleitbands zur Ausstellung mit aktuellen Forschungsarbeiten sowie die Wahlzelle. Die letztere, eben „Sie meinen es politisch! 100 Jahre Frauenwahlrecht genannt, ist vor Ort als dezentrales Ausstellungsmodul an mehreren Orten in Österreich ausgestellt. Mittlerweile auch in Linz.

Wahlzelle in Linz und Umgebung

 

Danach ist eine Lesung, aus dem im Jahr 2018 veröffentlichtem Buch „Warum Feiern“– Beiträge zu 100 Jahren Frauenwahlrecht zu hören. Aus diesem Buch haben Bettina Balàka, Marlene Gölz, Eva Schörkhuber und Petra Sturm gelesen.

Im Buch sind Beiträge von: Marie-Noelle Yazdanpanah, Petra Sturm, Maria Sterkl, Eva Schörkhuber, Veza Quinhones-Hall, Helga Christina Pregesbauer, Elena Messner, Marion Löffler, Birge Krondorfer, Nadine Kegele, Veronika Helfert, Jelena Gučanin, Li Gerhalter, Marlene Gölz, Mascha Dabić, Natalie Deewan, Brigitte Bargetz und Bettina Balàka zu lesen.
Auch eine Sammlung aktueller politischer Forderungen von sowie das Nachwort von Marlene Streeruwitz ist nachzulesen.

 

Musik: Aivery, First Fatal Kiss und Mayr